von Marcel Kleffmann,

Soul Saga: Klassisches Japan-Rollenspiel bei Kickstarter

Bei Kickstarter versucht Disastercake (alias Mike Gale) ein klassisches Japan-Rollenspiel basierend auf den Vorbildern Final Fantasy, Breath of Fire, Suikoden und Persona zu finanzieren.

Soul Saga, so der Titel, soll eine fortlaufende Story erzählen und rundenbasierte Kämpfe à la Final Fantasy 10 bieten. Rätsel in der Umgebung soll es ebenso geben. Das Spiel befindet sich seit einiger Zeit in Entwicklung und soll offenbar in Episodenform erscheinen. Mike Gale plant, dass der erste Abschnitt rund um Mithos und seine Gilde ca. 15 bis 20 Stunden lang sein soll, aber der Umfang könne je nach Erfolg der Kickstarter-Kampagne auch deutlich größer ausfallen. Allerlei Details zur Spielwelt, zu den Charakteren, zur Musik und zu dem Design findet ihr in der Projekt-Beschreibung.

Video: Kickstarter-Vorstellung
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Die Mindestmarke von 60.000 Dollar wurde klar überschritten. Mittlerweile sind für das Projekt über 90.000 Dollar zusammengekommen, weswegen auch drei Zusatzziele erfüllt wurden: Sprachausgabe, ein steuerbares Luftschiff (Skies of Arcadia) und zusätzliche Versionen für Wii U, PS Vita und PlayStation 4. Die Kampagne läuft noch zwei Wochen. Sollten am Ende mehr als 250.000 Dollar unter dem Strich stehen, soll der Spielumfang quasi verdoppelt werden.

Video: Kampfsystem Pre-Alpha-Version
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Quelle: Kickstarter

Kommentare

Ketjow schrieb am
Da es im hier ja kaum Futter für Jrpgs mit rundenbasierten Kampfsystem gibt, werd ichs mal im Auge behalten und mich Überraschen lassen.
Pioneer82 schrieb am
Sieht doch ganz vernünftig aus. Der Umstand das es auch für Konsolen portiert wird gefällt mir ebenso.
Sephiroth1982 schrieb am
Ich schliesse mich da Asturaetus an. Ausserdem sehe ich Null Einfluss von Persona und Breath of Fire in dem Spiel bisher. Was ich sehe sind 0815 austauschbare Chars, wenn auch ziemlich gut vertont und ein von FF kopiertes Battle-Interface.
Asturaetus schrieb am
Nicht jedes Spielkonzept braucht unbedingt eine direkt zusammenhängende und abwanderbare Spielwelt.
Storybedingte Progression von einer Location zur Nächsten gibt es auch in JRPGs zu hauf und da kann man zwischen den Sequenzen theoretisch auch einfach die Schere ansetzen und Episoden draus machen.
Und im Rahmen einer Story macht das ganze oft auch absolut keinen Sinn, das die Party 5 Minuten vor der entscheidenden Schlacht noch mal ganze Kontinente überquert und Welten durchwandert um in einem Startdungeon noch den Sideboss zu legen.
Oft genug dient das Feature zurückkehren zu können auch nur dem Selbstzweck oder um Spielern die auf Exploration verzichtet haben die Möglichkeit zu geben Entgangenes nachzuholen.
Das hier vorgestellte Spiel selber aber mag mir nicht wirklich zu gefallen. Dem Artdesign mangelt es in meinen Augen am typischen Flair eines JRPG. Seien es Charaktere, Gegner oder die Welt - es wirkt so belanglos (und wenn ich mir die Zwischensequenzen ansehe auch an einem einheitlichen Stil).
Ein bissl' Bunter - etwas verträumt und verspielter bitte. Nur die FF-Menüführung zu kopieren reicht da nicht aus.
Heimdall182 schrieb am
Kann sein das ich mich irre, aber wenn man solche Spiele in Episoden veröffentlicht, ist das dann nicht schlecht für eine zusammenhängende Spielewelt? Normalerweise bietet sich das ja an die Welt stark zu vernetzen da man ja durch die Rollenspiel-Elemente, z.B. in manchen Gegenden sehr starke Gegner haben kann die man erst später bei einer optionalen Rückkehr besiegen kann um spezielle Dinge zu erhalten?
schrieb am